Charakteristisch für das Angelman-Syndrom ist unter anderem das Ausbleiben der Sprache. Die geistige Entwicklung der meisten Betroffenen erreicht in etwa den Stand von Kleinkindern.
Mit anderen Menschen kommunizieren zu wollen und zu können ist ein grosses Bedürfnis von uns allen. So auch von Julia.
Mit verbaler oder nonverbaler Kommunikation zeigen wir unseren Mitmenschen, wie wir uns fühlen, welche Erfahrungen und Erlebnisse wir machen, wie wir unsere Persönlichkeit entwickeln und an welchen Aktivitäten wir teilnehmen.
Da Julia nie sprechen lernen wird und (momentan) auch keine Gebärden nachmacht, versuchen wir sie mit bildunterstützter Kommunikation zu fördern. Ziel ist, dass Julia lernt, sich und ihre Bedürfnisse anhand von Bildern und Symbolen mitzuteilen.