Eine Heilpädagogische Schule (HPS) deckt die besonderen Bedürfnisse von Julia am besten ab. Das wurde uns ziemlich schnell bewusst. Nach mehreren Gesprächen mit Fachpersonen, auch nachdem wir die Schule besichtigt und Julia dort schnuppern konnte, waren wir uns sicher, dass die HPS Zug der richtige Ort für Julia ist.

Die Stadt Zug führt die Sonderschule (HPS) als Tagesschule für geistig- und mehrfachbehinderte Schülerinnen und Schüler. Die Schule ist für uns ideal gelegen, da sie sich nur wenige Autominuten von unserem Wohnort entfernt befindet.

Die Klassen entsprechen der jeweiligen Altersstufe:

 

Eingangsstufe (Kiga + 1. Klasse)

Unterstufe (1./2. Klasse)

Mittelstufe 1 (3./4. Klasse

Mittelstufe 2 (5./6. Klasse)

Oberstufe (Sekundarstufe 1)

Werkstufe (nachobligatorischer Bereich für 16–18 -jährige Jugendliche)

 

Jede Klasse hat 7 – 9 Schülerinnen und Schüler.

 

Für alle Schülerinnen und Schüler werden individuelle Erziehungs- und Förderplanungen erarbeitet und regelmässig überprüft.

 

Die Klassen werden von ausgebildeten Heilpädagoginnen geführt; die in ihrer Arbeit wiederum von Schulassistenten/innen und Praktikanten/innen unterstützt werden.

 

Jeden Morgen wird Julia von zu Hause abgeholt und nach Schulschluss wieder nach Hause gebracht. Zuerst fuhr ein Sammel-Taxi, seit Julia aber den Rollstuhl täglich braucht, wird sie vom Tixi Zug abgeholt.

 

Sobald ich sage: "Das Tixi ist da", strahlt Julia!

Direkt vor dem Schulhaus wird Julia von einer Betreuerin empfangen und ins Schulzimmer begleitet.

Turnen, Musik, Malen und Gestalten und auch Kochen gehören genauso zum Stundenplan von Julia, wie der regelmässige Kontakt mit Therapiehündin.

Einfach genial das vielfältige Angebot der Schule! Schön, dass Julia davon profitieren kann!