Zu dritt - Erholung pur - aber... ein Viertel fehlt

Sie waren wunderschön. Unsere Ferien. Zu dritt. Wir haben uns erholt.  Geschlafen. Gelacht. Geredet. Spontane Entscheide gefällt. Unbeschwert in den Tag gelebt. Freunde getroffen. Auswärts gegessen. Die Meerluft genossen.
Ganz fest gespürt, wie es ist, wenn alles gut ist.
Ohne permanent aufmerksam zu sein.
Wenn alles einfach läuft. Selbstständig. Spontan.
Ohne feste Struktur.
Nach Lust und Laune und nicht nach Plan.
Sosehr haben wir es genossen und auch gebraucht.
Diese Zeit zu dritt.
Dank wundervollen Grosseltern war uns dies möglich.
Wir freuten uns riesig auf das Wiedersehen.
Sosehr hat Julia uns allen gefehlt.
Und dann.
Gleich wieder von 0 auf 200.
Das ist jedesmal ein Schlag.
Nach einem Tag sind wir bereits wieder erschöpft.
Die ersten Tage sind immer unendlich lange.
Dann sehen wir das Ausmass.
Ganz klar und deutlich.
Was wir Tag für Tag leisten.
Damits überhaupt geht. Klappt. Läuft.
So anders ist unser Alltag.
So anders ist unser Weg.
Bis dann der Rythmus wieder da ist.
200 Prozent, 24 Stunden, 7 Tage die Woche, Monat für Monat.
Ohne Sicht auf ein Ende.
Aber mit dem Wissen, dass dank wundervollen Menschen mit an Bord, schon bald wieder eine Auszeit kommen wird.
Im Herbst dann.
Nur zu zweit. Wie jedes Jahr.
Nur so ist es zu schaffen.
Das was wir jeden Tag leisten.
Wir alle zusammen.

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